J. W. Goethe: Der Borschen bei Bilin. 1810

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Goethe, Der Borschen bei Bilin

1810. Feder in Schwarz, grau und graubraun laviert, auf grauem Papier und braungrauem Untersatzpapier mit Rahmungslinie. 20,8 * 34,3 cm. Auf der Rückseite eigenhändig bez.: Bilin und Töplitz / August 1810. G. Stiftung Weimarer Klassik, Museen

Im August 1810 war Goethe in Teplitz und besuchte den nahegelegenen Borschen bei Bilin, dessen markante Gestalt und geologisch interessante Struktur ihn so beschäftigte, daß er ihn in mehreren Zeichnungen festhielt. Er besteht aus Klingstein, der sich erst flach legt, dann säulenförmig aufsteigt. Er ruht unmittelbar auf Gneis, von dem er hie und da Stücke in sich aufgenommen hat. (WA I/49.1, S. 342)

Aus: Goethe und die Kunst, S. 143

Vgl. auch Paul Stöcklein: Wege zum späten Goethe. Dichtung — Gedanke — Zeichnung. Interpretationen um ein Thema. Hamburg: Schröder 1960 (2. Aufl.), S. 190-195.

<http://www.isc.meiji.ac.jp/~mmandel/recherche/goethe_borschen.html>
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